Einführung zum Thema Mitarbeiterproduktivität

Das Konzept des „Business as usual“ ändert sich mittlerweile schneller als je zuvor. Budgets sind knapper, Fachkräfte sind schwieriger zu finden, und der Druck, neue Technologien zu übernehmen, führt dazu, dass Unternehmen jeder Größe Überlegungen darüber anstellen, wie ihre Belegschaft in den nächsten Jahren aussehen wird.

Angesichts all dieser Veränderungen in der Arbeitswelt ist die Produktivität der Mitarbeiter:innen wichtiger denn je. Unternehmen müssen die Leistung aller Mitglieder ihres Teams maximieren. Um dies zu erreichen, müssen sie jedoch sicherstellen, dass die Anwerbung und Bindung der besten Talente höchste Priorität hat. Das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen muss stets an erster Stelle stehen.

Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über die Mitarbeiterproduktivität wissen müssen, und darüber, wie diese zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen kann. Wir beschreiben auch eine Reihe von Änderungen, die Ihr Unternehmen vornehmen kann, um die Motivation der Mitarbeiter:innen insgesamt zu verbessern.

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Was ist die Mitarbeiterproduktivität?

Das Konzept des „Business as usual“ ändert sich mittlerweile schneller als je zuvor. Budgets sind knapper, Fachkräfte sind schwieriger zu finden, und der Druck, neue Technologien zu übernehmen, führt dazu, dass Unternehmen jeder Größe Überlegungen darüber anstellen, wie ihre Belegschaft in den nächsten Jahren aussehen wird.

Angesichts all dieser Veränderungen in der Arbeitswelt ist die Produktivität der Mitarbeiter:innen wichtiger denn je. Unternehmen müssen die Leistung aller Mitglieder ihres Teams maximieren. Um dies zu erreichen, müssen sie jedoch sicherstellen, dass die Anwerbung und Bindung der besten Talente höchste Priorität hat. Das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen muss stets an erster Stelle stehen.

Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über die Mitarbeiterproduktivität wissen müssen, und darüber, wie diese zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen kann. Wir beschreiben auch eine Reihe von Änderungen, die Ihr Unternehmen vornehmen kann, um die Motivation der Mitarbeiter:innen insgesamt zu verbessern.

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Warum ist die Mitarbeiterproduktivität wichtig?

Laut dem Marktforschungsunternehmen Gallup geben nur 25 % der in der Produktion beschäftigten Mitarbeiter:innen an, dass sie bei der Arbeit motiviert sind. Um diese Zahl in den richtigen Kontext zu setzen: Sie liegt deutlich unter der von Gallup ermittelten Motivations-Rate von 33 % bei Arbeitnehmer:innen in allen Branchen. Dies entspricht Produktivitätsverlusten in Höhe von 7 Milliarden Euro weltweit.

Viele Unternehmen legen Wert auf die Motivation ihrer Mitarbeiter:innen, aber die erfolgreichsten unter ihnen machen es zum zentralen Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie. Sie leiten ihre Mitarbeiter:innen an und geben ihnen die Hilfsmittel an die Hand, die sie brauchen, um produktiv zu sein.

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Nur 25% aller Produktionsmitarbeiter:innen sind bei der Arbeit motiviert.

Gallup

Warum ist das so wichtig? Unternehmen, die ihre Mitarbeiter:innen motivieren, verzeichnen einen Anstieg der Mitarbeiterzufriedenheit, einen Rückgang der Ausfallzeiten und einen Rückgang der Fluktuation. Zudem zeigen Forschungen, dass stark motivierte Teams 21 % profitabler sind.

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So steigern Sie die Produktivität

Für die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität gibt es keine Pauschallösungen. Die Unternehmen werden sich zunehmend bewusst, dass es sich dabei um einen langfristigen Prozess handelt, der die Schaffung eines sicheren und gesunden Arbeitsumfelds, regelmäßiges, auf die Zukunft ausgerichtetes Feedback und die Bereitstellung der für den Erfolg der Mitarbeiter:innen erforderlichen Hilfsmittel umfasst.

Auch wenn die zur Produktivitätssteigerung erforderlichen Veränderungen eine Herausforderung darstellen können, lautet die gute Nachricht, dass sie nach erfolgreicher Einführung deutlich einfacher aufrechtzuerhalten sind. Führungskräfte unterstützen ihr Team, wenn es seine Ziele erreichen oder übertreffen kann. Die Mitarbeiter:innen sind oft positiv überrascht, wenn sie feststellen, dass schon kleine Anpassungen ihrer täglichen Abläufe zu einer spürbaren Steigerung ihrer Zufriedenheit am Arbeitsplatz führen können.

Im Folgenden werden einige Techniken erläutert, die von den erfolgreichsten Unternehmen zur Steigerung der Produktivität eingesetzt werden:

1. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter:innen

Technologische Entwicklungen transformieren die Fertigungsbranche – insbesondere betriebsintensive Unternehmen – auf eine Art und Weise, die noch vor wenigen Jahren nicht denkbar gewesen wäre. Laut der Unternehmensberatung McKinsey wird erwartet, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften, die vorhersehbare und sich wiederholende Aufgaben ausführen, in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich um fast 30 % zurückgehen wird. Gleichzeitig wird der Bedarf an Mitarbeiter:innen mit technischen Fachkenntnissen um mehr als 50 % steigen.

Diese Entwicklung bedeutet, dass Sie den Schwerpunkt verstärkt auf die Weiterbildung legen müssen, d. h. Sie müssen Ihren Arbeitnehmer:innen neue Fähigkeiten vermitteln, damit sie ihre derzeitigen Aufgaben besser erfüllen können. Die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter:innen wird deren Fähigkeiten verbessern, was letztendlich zu besseren Ergebnissen für Ihr Unternehmen führt.

Für diese Weiterbildungen werden Sie nicht erst groß Überzeugungsarbeit leisten müssen. Ihre Mitarbeiter:innen sind bereits auf der Suche nach Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Eine global durchgeführte Studie der Unternehmensberatung PwC ergab, dass 74 % der Arbeitnehmer:innen sich wünschen, neue Fähigkeiten zu erlernen, die sie in Zukunft brauchen werden. Berufsanfänger:innen geben an, dass die Möglichkeit, Neues zu lernen und sich weiterzubilden, eine wichtige Rolle bei der Entscheidung spielt, ob sie eine Stelle annehmen. Rund 87 % geben an, dass ihnen Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung wichtig sind, wenn sie ein Jobangebot erwägen.

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2. Wählen Sie die richtigen Führungskräfte

Wenn Sie die Mitarbeiterproduktivität verbessern wollen, sollten Sie sich als Erstes Gedanken darüber machen, wer diese Mitarbeiter:innen anleitet. Damit die Mitarbeiter:innen motiviert sind, müssen auch deren Führungskräfte motiviert sein. Eine kürzlich durchgeführte Studie zur Produktivität kam zu dem Schluss, dass Teams mit motivierten Führungskräften mit einer Wahrscheinlichkeit von 59 % ebenfalls motiviert sind.

Die besten Führungskräfte verstehen sich eher als Coach denn als Chef:in. Sie sind hervorragend darin, den Mitarbeiter:innen zu helfen, die Erwartungen bezüglich ihrer Aufgaben zu verstehen, ihr Arbeitspensum zu bewältigen und Ziele und Prioritäten festzulegen. Von den Mitarbeiter:innen, die angeben, dass sie bei ihrer Arbeit motiviert sind, sagen 69 %, dass ihr:e Vorgesetzte:r ihnen bei der Festlegung von beruflichen Prioritäten hilft, und 66 % geben an, dass ihr:e Vorgesetzte:r mit ihnen an Leistungszielen gearbeitet hat.

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Unternehmen stellen in 82 % der Fälle ungeeignete Führungskräfte ein.

Gallup

Dennoch berichtet Gallup, dass Unternehmen in 82 % der Fälle eine ungeeignete Führungskraft einstellen. Eine Weiterbildung im Bereich Management kann ihnen jedoch helfen, die erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben. Eine groß angelegte Studie der Kellogg School of Management an der Northwestern University ergab, dass diejenigen, die eine Managementschulung absolvierten, ihren Teams zu einer Produktivitätssteigerung von 4,6 % verhalfen.

3. Das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen muss oberste Priorität haben

In der Deloitte-Umfrage „Global Human Capital Trends 2020“ gaben 80 % der fast 9.000 Befragten an, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen wichtig oder sehr wichtig für den Erfolg ihres Unternehmens sei. Führungskräfte von Unternehmen aller Größenordnungen berichteten, dass sie das Thema nicht mit einem Pauschalansatz angehen würden. Stattdessen orientierten sie sich an den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter:innen.

Die Umfrage zeigte jedoch eine Diskrepanz auf. Die Arbeitnehmer:innen stuften die „Verbesserung des Wohlbefindens der Arbeitnehmer:innen“ als eine der drei wichtigsten Prioritäten für die nächsten Jahre ein. Die Führungskräfte setzten es weiter unten auf die Liste. Deloitte erklärte, dass dieses Thema für alle von höchster Wichtigkeit sein muss, damit „die Arbeitnehmer:innen sich wohl fühlen und ihr Bestes geben können“.

Das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen ist ein Problem für die Fertigungsindustrie, die immer wieder erlebt, dass Spitzenkräfte aufgrund psychischer Probleme das Unternehmen verlassen. Im Vereinigten Königreich berichtet der gemeinnützige Gesundheitsdienstleister Benenden Health, dass bei 34 % der Herstellerbetriebe ein:e Mitarbeiter:in das Unternehmen verlassen hat, weil sein:ihr psychisches Wohlbefinden keine Priorität hatte. Mehr als 20 % gaben an, dass sie eine Spitzenkraft verloren haben.

 

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4. Schwerpunkt auf Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen

Auch wenn sich manche Arbeitgeber:innen Sorgen über die Kosten für die Umsetzung umfassender Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen machen, lohnt sich die Investition auf lange Sicht. Die Harvard Business Review berichtete kürzlich, dass „Mitarbeiter:innen, die sich in ihrem Arbeitsumfeld nicht sicher fühlen, ihre Arbeit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gut ausführen“. Unternehmen, die der Sicherheit am Arbeitsplatz einen hohen Stellenwert einräumen, verzeichnen eine höhere Produktivität ihrer Mitarbeiter:innen.

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Mitarbeiter:innen, die sich in ihrem Arbeitsumfeld nicht sicher fühlen, führen ihre Arbeit mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gut aus.

Harvard Business Review

Ein Arbeitsumfeld, in dem Gesundheit und Sicherheit keine Priorität haben, ist mit versteckten Kosten verbunden. Es führt dazu, dass es schwieriger wird, aktuelle Mitarbeiter:innen zu halten und neue zu gewinnen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter Arbeitnehmer:innen ergab, dass 50 % nicht für ein Unternehmen mit einem unsicheren Arbeitsumfeld arbeiten würden. Weitere 28 % gaben an, dass sie deshalb eine Stelle in diesem Unternehmen deutlich weniger in Betracht ziehen würden.

Von der ersten Minute an sollten die Mitarbeiter:innen wissen, dass Sicherheit ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur ist. Schulen Sie neue Mitarbeiter:innen in Sicherheitsverfahren und bieten Sie bei Bedarf Auffrischungskurse an. Führen Sie Sicherheitsbesprechungen durch, um Ihr Team über neue bewährte Verfahren zu unterrichten. Informieren Sie alle Mitarbeiter:innen über Wartungsprozesse und darüber, wie oft Sie ältere Geräte ersetzen.

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5. Geben Sie hilfreiches Feedback

Feedback – ob positiv oder negativ – ist einer der größten Motivatoren für die Mitarbeiterproduktivität. Arbeitnehmer:innen wünschen sich Anerkennung für gute Leistungen, aber auch Ratschläge, wie sie sich verbessern können, wenn sie ihre Ziele nicht erreichen.  Tatsächlich geben 65 % der Arbeitnehmer:innen an, dass sie mehr Feedback erhalten möchten, als dies aktuell der Fall ist.

Obwohl es wichtig ist, die Leistungen der einzelnen Mitarbeiter:innen anzuerkennen, sollte sich das Feedback nicht nur auf frühere Leistungen beziehen. Es sollte sich auch auf die Festlegung von Zielen für die Zukunft konzentrieren und auf Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens eingehen. Eine vom Beratungsunternehmen Gartner durchgeführte Studie ergab, dass zukunftsorientiertes Feedback die Leistung der einzelnen Mitarbeiter:innen um bis zu 13 % verbessern kann.

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Regelmäßiges Feedback kann die Produktivität um bis zu 12 % steigern.

Gartner

Die Forschung zeigt, dass sporadisches Feedback nicht so effektiv ist wie kontinuierliches Feedback. Die gleiche Studie von Gartner ergab, dass regelmäßiges Feedback die Produktivität um bis zu 12 % steigern kann. Das bedeutet, dass bereits zwei kleine Änderungen an Ihrem Beurteilungsprozess – die Konzentration auf künftiges Wachstum und regelmäßiges Feedback – die Leistung um insgesamt 25 % steigern können.

6. Belohnen Sie gute Leistungen

Gut konzipierte Maßnahmen zur Anerkennung von Leistungen der Mitarbeiter:innen schaffen Anreize für die Produktivität, motivieren die Mitarbeiter:innen und verbessern die Bindungsrate. Herkömmliche Auszeichnungen wie „Mitarbeiter:in des Monats“ funktionieren nach wie vor gut, aber die innovativsten Unternehmen zeigen ihren Mitarbeiter:innen auf verschiedene Weise ihre Wertschätzung, von Geschenkgutscheinen für Restaurants bis hin zu Eintrittskarten für beliebte Sportveranstaltungen.

Viele Unternehmen bieten zwar Prämien für Mitarbeiter:innen an, die ihre Ziele erreichen oder übertreffen, aber Geld ist nicht unbedingt die beste Belohnung. Untersuchungen der London School of Economics haben gezeigt, dass finanzielle Anreize für bereits motivierte Mitarbeiter:innen weniger wirksam sind.

Um die Maßnahmen zur Anerkennung von Leistungen bestmöglich zu nutzen, sollten Sie Erfolge sofort belohnen und aussagekräftiges Feedback geben. Beziehen Sie die Mitarbeiter:innen in den Prozess ein, indem Sie ihnen die Möglichkeit geben, Mitarbeiter:innen zu nominieren, die sich besonders hervorgetan haben.

7. Bitten Sie Ihre Mitarbeiter:innen um Feedback

Fragen Sie Ihre Mitarbeiter:innen nach ihren Ideen zur Verbesserung von Produktivität, Motivation und Sicherheit. Bedenken Sie, dass sich nicht alle Mitarbeiter:innen wohl dabei fühlen, über arbeitsbezogene Themen zu sprechen. In diesem Fall kann eine Umfrage den Dialog fördern und wenn die anfängliche Beteiligung nicht gut ist, können Sie immer noch einen Anreiz für die Beantwortung hinzufügen.

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So kann Randstad Inhouse Services die Produktivität steigern

Laut einer von Deloitte durchgeführten Studie erwarten mehr als drei Viertel der Herstellerbetriebe in den kommenden Jahren Probleme bei der Gewinnung und Bindung von Arbeitskräften. Dies ist ein großes Problem, denn unbesetzte Stellen wirken sich direkt auf die Produktivität aus. Deswegen wenden sich Unternehmen an die Randstad Inhouse Services auf der Suche nach innovativen Lösungen.

Die Randstad Inhouse Services zeichnen sich durch unseren individuell abgestimmten Ansatz für Unternehmen, die eine große Zahl an Zeitarbeitskräften beschäftigen, aus. Wir bieten Beratung vor Ort durch erfahrene Expert:innen, die sich die Zeit nehmen, Ihre geschäftlichen Anforderungen zu identifizieren, Ihre Mitarbeiter:innen kennenzulernen und Ihre Kultur zu verstehen. Zu Ihrem dedizierten Account-Team gehört ein:e vor Ort tätiger Berater:in, der:die mit Ihnen und Ihrem Team zusammenarbeiten kann, um eine Zeitarbeiterbelegschaft aufzubauen und sich um Aufgaben wie Recruiting, Einarbeitung, Schulung, Schichtplanung und Kommunikation mit befristet Beschäftigten zu kümmern. Ein:e Prozessmanager:in mit Lean Six Sigma-Kenntnissen analysiert Ihre HR-Prozesse, um Verbesserungsmöglichkeiten zu konzipieren. Das übrige Team – einschließlich eines:einer kaufmännischen Leiters:Leiterin und anderer Expert:innen – bietet Unterstützung in Bereichen wie Recht, Gesundheit, Sicherheit und Compliance. 

Randstad Inhouse Services kann Ihrem Unternehmen helfen, die Gesamtausgaben für Personal durch die Steigerung der Produktivität der Mitarbeiter:innen erheblich zu senken. Dies sind einige der Optionen, mit denen wir Ihnen beim Erreichen Ihrer Ziele helfen:

1. Reduzierung der Stellenbesetzungszeiten

Bevor Sie Talente motivieren, binden und schulen können, müssen Sie sie einstellen. Das ist leichter gesagt als getan. Die qualifiziertesten Arbeitssuchenden erhalten innerhalb von 10 Tagen nach Beginn der Stellensuche ein Angebot. In der Fertigungsindustrie ist die durchschnittliche Vakanzzeit (oder „Besetzungsdauer“) – die Zeit, die benötigt wird, um eine offene Stelle neu zu besetzen – jedoch dreimal so lang. Unternehmen benötigen mehr als 30 Tage, um neue Mitarbeiter:innen einzustellen. Das bedeutet, dass sich Ihre Konkurrenten die Spitzenkräfte sichern.

Mit einem zielgerichteten Personalbeschaffungsplan ist Ihr Unternehmen in der Lage, die idealen Kandidat:innen zu identifizieren, sobald sie auf den Arbeitsmarkt kommen, und ihnen ein Angebot zu unterbreiten, bevor es die Konkurrenz tut. Randstad Inhouse Services hilft Ihnen, eine durchdachte Personalstrategie zu entwickeln, damit Sie Positionen schneller besetzen und Störungen in Ihren Betriebsabläufen minimieren können.

2. Reduzierung der Fluktuation

Eine Studie nach der anderen zeigt, dass sich eine hohe Fluktuationsrate negativ auf die Produktivität von Unternehmen auswirkt. Es wirkt sich auf die Moral der gesamten Belegschaft aus, wenn sie die Produktionsziele mit einem geringeren Personalbestand erreichen muss. Vorgesetzte werden dadurch gezwungen, sich auf die Rekrutierung, die Einstellung und das Onboarding anstelle von Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeiterproduktivität zu konzentrieren.

Der überzeugendste Grund dafür, warum Sie sich bemühen sollten, Ihre Mitarbeiter:innen zu halten, insbesondere die leistungsstärksten, ist jedoch die Tatsache, dass es schwieriger denn je ist, neue Mitarbeiter:innen einzustellen. Eine kürzlich durchgeführte Studie über die Fertigungsindustrie ergab, dass die Unternehmen der Ansicht sind, dass es mittlerweile viel schwieriger ist, Arbeitskräfte zu ersetzen als noch vor einigen Jahren, obwohl sich die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte mehr als verdoppelt hat. Es gibt einfach nicht genug qualifizierte Fachkräfte für alle offenen Stellen.

Randstad Inhouse Services arbeitet mit einem speziellen Plan zur Mitarbeiterbindung, der sich auf Konzepte wie Entwicklungsmöglichkeiten und die Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance konzentriert. Dies kann auch die Einstellungs- und Auswahlverfahren Ihres Teams verbessern, um die Mitarbeiterfluktuation zu minimieren.

3. Vorhersage des Personalbedarfs

Eine der größten Herausforderungen in der Fertigungsindustrie ist die Sicherstellung einer vollständigen Besetzung der Schichten. Wenn es keinen geeigneten Vertretungsplan gibt, müssen Teammitglieder oft in eine Position wechseln, mit der sie weniger vertraut sind oder für die sie nicht ausgebildet sind. Dies führt zu einem erheblichen Rückgang der Produktivität.

Untersuchungen zeigen, dass sich Ausfallzeiten auf Ihr gesamtes Team auswirken, nicht nur auf den:die Mitarbeiter:in, der:die zu Hause bleibt. Eine Studie der Society for Human Resource Management (SHRM) zeigte, dass dadurch die Produktivität der Kolleg:innen um fast 30 % sank, während die Produktivität ihrer Vorgesetzten um etwa 15 % zurückging.

Randstad Inhouse Services kann Ihnen helfen, einen solchen Produktivitätsrückgang zu verhindern, indem wir Ihren Personalbedarf prognostizieren, geschäftskritische Aufgaben ermitteln und Sie hinsichtlich der Weiterbildung Ihrer Belegschaft beraten. Mit unserer Lösung können Sie sicherstellen, dass Sie stets über die nötigen Fachkräfte verfügen, um all Ihre Schichten zu besetzen.

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4. increasing flexibility

Your need for workers is constantly shifting. Sometimes it’s predictable, such as when you have to hire additional staff to ramp up for seasonal sales. But oftentimes, such as when there’s a global health crisis or a sudden drop in demand for a certain product, it’s not. You don’t want to lose money on payroll, but you don’t want to miss out on sales by not having a big enough team to handle incoming orders.

The key is flexibility. Randstad Inhouse Services can help you minimize wasted resources by scaling your workforce up and down as required. You won’t waste resources paying workers who aren’t needed in less busy times or on overtime hours when you are fulfilling unexpected orders. We manage your workforce to make sure you have skilled workers to support you in busy periods and short-term projects.

5. managing contingent workers

Overseeing a large workforce is a time-consuming process, especially when your company depends on large numbers of contingent employees. It can take your attention away from more pressing matters, including managing your full-time team. 

Randstad Inhouse Services takes care of your contingent workers, freeing up your leadership and internal human resource teams to focus on your core business. At the same time, our in-house team analyzed your workforce processes, coming up with strategies to keep them happier, healthier, and safer.

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