Wien/OTS – AVL List wurde bei der RandstadEmployer Branding Research 2018 zum attraktivsten Arbeitgeber Österreichs 2018 gekürt. Die in 30 Ländern erhobene Arbeitgebermarken-Studie wurde 2018 erstmals auch in Österreich durch ein unabhängiges Institut durchgeführt und basiert auf der Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit. Befragt wurden 7.500 ÖsterreicherInnen zu den 150 größten Unternehmen des Landes (gemessen an der Mitarbeiterzahl in Österreich). Die Teilnehmer haben die Unternehmen nach 10 Schlüsselkriterien zur Arbeitgebermarke bewertet.

AVL List sieht Sieg als „Bestätigung“ und „Verpflichtung“ zugleich

Das in Graz beheimatete Unternehmen für Antriebssysteme AVL List konnte in 7 von 10 Kategorien die Top-Position einnehmen: Möglichkeiten zur Karriereentwicklung, angenehme Arbeitsatmosphäre, berufliche Sicherheit, interessanter Arbeitsinhalt, guter Ruf, attraktives Gehalt/Sozialleistungen und Verwendung neuester Technologien. Auch in der Gesamtwertung liegt AVL mit einem Attraktivitäts-Score von 65% österreichweit auf Platz 1 der Liste der attraktivsten Arbeitgeber – d.h. 65% der Befragten, die das Unternehmen kannten, haben dieses auch als attraktiven Arbeitgeber eingestuft.

Der Kommentar von Dr. Markus Tomaschitz, Vice President Corporate Human Resources AVL: „Wir sehen diese Auszeichnung als Bestätigung für die vielen Initiativen zur Hebung der Mitarbeiterzufriedenheit und Stärkung der Marke AVL am Arbeitsmarkt. Angesichts demographischer Entwicklungen und einem stärker werdenden Fachkräftemangel können dadurch Wettbewerbsvorteile erzielt werden. Im Zentrum allen Tuns stehen dabei die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Erwartungen an einen attraktiven Arbeitgeber. Vielfach haben wir zugehört, die Anregungen unserer Kolleginnen und Kollegen aktiv aufgegriffen und gemeinsam mit dem Betriebsrat diese Ideen umgesetzt. Gleichzeitig ist dieser erste Platz vor allem auch eine Verpflichtung, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzudenken.“

Österreichische Nationalbank und Bundesrechenzentrum auf Platz 2 und 3

Sieger in der Kategorie „Work-Life-Balance“ wurde der Innsbrucker Produzent für implantierbare Hörsysteme „MED-EL“. Platz 1 für „umwelt-/gesellschaftliche Verantwortung“ ging an die in Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG). Die Spitzenposition für „berufliche Sicherheit“ nahm bei den Befragten das Bundesrechenzentrum ein. Auf den Plätzen 2 bis 5 der Gesamtwertung landeten die Österreichische Nationalbank (58% Attraktivitäts-Score) und das Bundesrechenzentrum (53%), gefolgt vom Flugzeugkomponentenhersteller FACC (52%) und Engel Austria (51,9%).

Über Randstad Employer Brand Research

Der Randstad Employer Brand Research Award präsentiert seit 18 Jahren die attraktivsten Arbeitgeber in 30 Ländern und basiert auf den Ergebnissen der weltweit repräsentativsten Employer-Branding-Studie. Das Ergebnis dieses Employer Branding Awards basiert auf der öffentlichen Wahrnehmung und konzentriert sich auf drei Hauptbereiche: allgemeine Markenbekanntheit, sowie absolute und relative Attraktivität. Dadurch werden gleiche Chancen für alle Teilnehmer gewährleistet, ohne multinationale Konzerne mit höherer Markenbekanntheit zu bevorzugen. Für diesen Publikumspreis sind keine Nominierungen möglich. Bewertet wird einzig aufgrund der Meinung der heimischen Arbeitnehmer, wodurch der Randstad Employer Brand Research Award der einzige Preis seiner Art ist, der tatsächlich „die Meinung des Volkes“ widerspiegelt. In jedem Land werden die 75-150 größten Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern im Inland selektiert. Diese Liste wird einem repräsentativen Sample von Befragten, basierend auf Region, Alter und Geschlecht vorgelegt. Die Teilnehmer zunächst werden dazu aufgefordert, die ihnen bekannten Firmen zu identifizieren, um anschließend Attraktivitäts-Faktoren wie Gehalt, Benefits, Arbeitsklima und Arbeitsinhalt zu bewerten.