Die österreichische Berufsbezeichnung des „Zerspanungstechnikers“ ist mit jener des deutschen „Zerspanungsmechanikers“ gleichzusetzen. Zerspanungstechniker fertigen durch Fräsen, Drehen, Bohren und Schleifen Präzisionsbauteile an, die meistens aus Metall bestehen. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen wie NC-/CNC-/DNC-Maschinen, Spezialmaschinen, darunter Karusselldrehmaschinen und leitrechnergesteuerte Anlagen. Auch für die Einrichtung dieser Maschinen, das Überwachen der Arbeitsprozesse und die Qualitätssicherung der Produkte sind Zerspanungstechniker zuständig. Ihr Einsatzgebiet ist besonders vielfältig und verspricht daher ein abwechslungsreiches Arbeiten.
Da es immer wieder neue Fertigungstechniken und neuartige Werkstoffe gibt, müssen Zerspanungsfacharbeiter ihr Wissen stets auf dem aktuellen Stand halten. Der Besuch von Kursen oder Seminaren ist in diesem Job deshalb unerlässlich. Auch die Aufstiegschancen in der gut bezahlten Metallbranche sind vielversprechend. Neben einer Fortbildung zum Meister und der Berufsmatura ist sogar ein weiterführendes Studium im Ingenieurwesen denkbar. Hierdurch wird der krisensichere Job um attraktive berufliche Veränderungsmöglichkeiten ergänzt und niemals langweilig.
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